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Gesundheitswochen regional

Für jeden Persönlichkeitstypen das passende Bewegungsangebot

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Mit Freunden oder Kollegen zum Badminton, Squash oder Tennis verabreden, empfiehlt Andrea Neukirch.

Moderne und effektive Trainingsmethoden motivieren

Draußen rumtoben, mit dem Fahrrad zur Schule fahren, außerdem Sport- und Schwimmunterricht und selbstverständlich Mitglied im Sportverein. Wer jetzt so um die 50, 60 Jahre alt ist, war ganz selbstverständlich in seinem Alltag auf zwei Beinen oder mit der Cheese unterwegs. 10.000 Schritte am Tag? Keine Ahnung! Aber meistens riefen Erwachsene hinter ein her, dass man bitte nicht so schnell rennen solle.Die Gelenkigkeit hat man noch in Erinnerung, aber wenn es bei einem Spaziergang über einen Graben springen soll, überlegt man schon, ob man das schafft. Irgendwie ist man aus der Übung geraten, wann auch immer. Es muss ganz schleichend geschehen sein.Stattdessen liest man von märchenhaften Geschichten, wie der moppelige Sofahocker und Chips-Esser ein ganz besonderes Erweckungserlebnis hatte und jetzt als gertenschlanker Top-Sportler durch die Weltgeschichte joggt. Schön für ihn. Aber wie kommt man selber wieder in Schwung? Steigerungen und Erweckungserlebnisse nicht zwingend nötig aber auch nicht ausgeschlossen?Am besten überlegt man mal aus, welcher Sport-Typ man eigentlich ist. Braucht man einen festen Termin in der Woche, weil man seinen Kalender zuverlässig abarbeitet oder möchte man nach Lust und Laune im Fitness-Center trainieren? Findet man es völlig sinnlos, alleine durch die Gegend zu latschen und total sinnvoll mit einem Hund an der Leine durch die Weltgeschichte zu wandern?

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Effizientes Training mit einem eigenen Coach bietet die Speed Box.

Da die meisten Menschen einen ziemlich vollgepackten Alltag haben, ist es motivierend, wenn Bewegung und Spaß zusammenpassen. Diese Erkenntnis alleine bringt leider noch keinen dauerhaft auf Trab. „Ich kippe nach der Arbeit ins Bett und kann gar nichts mehr machen“, berichtete beispielsweise eine Schulfreundin beim Klassentreffen. Sie griff zu einer List und geht jetzt einfach morgens um 8 Uhr, also vor Arbeitsbeginn, zum Sport. Dann folgt der Arbeitstag und die abendliche Entspannung wird nicht mehr durch ihr schlechtes Gewissen vergiftet. Denn den Gedanken, besser etwas für die eigene Kondition und Gelenkigkeit zu tun, als fernzusehen, kennt jeder.

„Ich habe den ganzen Tag mit Leuten zu tun, da will ich nicht in einer Gruppe rumhampeln“, berichtet ein Bekannter. Seine Lösung heißt „Personal Trainer“, der zum verabredeten Zeitpunkt seine volle Aufmerksamkeit und sein Fachwissen zur Verfügung stellt. Ein weiterer Tipp vom Sportexperten: „Es ist empfehlenswert, seine Trainingseinheiten Alltag werden zu lassen und sie zu verinnerlichen. Das erreicht man durch ein kontinuierliches Training von ähnlichem Zeitumfang. Dann läuft es schon nach wenigen Wochen wie geschmiert, weil Sport erneut zu einer Selbstverständlichkeit im Leben geworden ist. „Wer diese Hürde genommen hat, macht es sich leicht“, so ein Berenbosteler Fitnesscoach. Denn alles, was wir ritualisieren können, kostet weniger Nachdenken und weniger Planungs-Aufmerksamkeit – es wird zur Routine. Daher muss man sich nicht länger aufraffen, um loszulegen, sondern das Training entwickelt sich zum selbstverständlichen Bestandteil des Wochenablaufs.

Während es der eine toll findet, für sich zu trainieren, beispielsweise in der Speed Box mit einem Personal Trainer, mag der andere lieber die Unternehmung mit dem Partner. Squash und Tennis lässt ich zu Zweit beziehungsweise zu Vierte spielen, während bei Mannschaftssportarten die Gruppendynamik anregend wirkt. Man gehört zum Team, will den Gegner besiegen und strengt sich automatisch mehr an, als wenn man alleine unterwegs wäre. Bei der Suche nach dem optimal passenden Sport helfen lizensierte Trainer gerne mit ihrem umfangreichen und topmodernen Fachwissen weiter. Ernährung und Entspannung haben ebenfalls großen Einfluss auf die persönliche Fitness und zählen bei vielen Anbietern ebenfalls zum Leistungsspektrum. Ob man alleine im Relaxsessel runterfährt oder sich eine Massage gönnt, ob man seinen Stresslevel durch Meditation oder Yoga senkt, statt durch Schokolade kann jeder selber entscheiden. „Locker bleiben“ empfehlen die Profis und raten, das Projekt Bewegung lieber sachte aber dafür kontinuierlich anzugehen. Denn nach extremer Bewegung folgt beim manchen viel zu schnell wieder sportlicher Winterschlaf und dazu wäre der Frühling viel zu schade.

Noch ein Tipp: wer von Standard-Sportarten ein bisschen gelangweilt ist, kann einfach eine Schnupperstunde in seinem Wunschsport buchen. Bestimmt läuft es viel besser, als gedacht. Denn die größte Bremse, aber auch der größte Motivator sitzt auf unserem Hals – nutzen wir unsere Fähigkeiten und überlisten den inneren Schweinehund. Zusammen mit unserem neuen Trainer oder Team sind wir bestimmt schneller und schlauer! Wetten?

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Moderne und effektive Trainingsmethoden motivieren