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Lebensmittelkette achtet sehr darauf, nachhaltig und umweltverträglich zu produzierender Region

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EDEKA steht für top Qualität, davon profitieren auch Veganer.

Schon lange ist vegetarische oder vegane Ernährung kein Trend mehr, sondern gehört für viele Menschen zum täglichen Leben dazu. Ob aus gesundheitlichen Gründen – viele Mediziner und Ernährungswissenschaftler empfehlen eine Kost ohne tierische Produkte, beziehungsweise bei Vegetariern ohne Fleisch und Fisch – oder aus ethischen, Umwelt- und Klimagründen. „Wir haben diesen Trend erkannt und unser Angebot an vegetarischen und veganen Produkten entsprechend ausgeweitet“, sagt Stefan Ladage, Inhaber des gleichnamigen Frischemarktes an der Hauptstraße in Wennigsen. Und ein Ende sei nicht abzusehen.Rund acht Millionen Vegetarier in DeutschlandInzwischen sind in Deutschland rund acht Millionen Menschen Vegetarier sowie 1,3 Millionen Menschen Veganer. Vor zehn Jahren lebten 80.000 Menschen vegan. Zudem essen rund 60 Prozent der Deutschen bewusst seltener Fleisch und gehören somit zu den sogenannten Flexitariern. Ein Aufwärtstrend ist demnach deutlich erkennbar. „Die Zahl der Veganer und Vegetarier wird auch in den nächsten Jahren weiter steigen, denn immer mehr Menschen erkennen die Vorteile einer pflanzlichen Lebensweise für die Tiere, die Umwelt und die eigene Gesundheit“, weiß Stefan Ladage.

Vegetarische und vegane Produkte nehmen in den EDEKA-Märkten in Wennigsen und Gehrden in rasantem Tempo zu

Zahl der Veganer nimmt täglich zu

Spätestens seit in diesem Sommer das Wort Klimawandel durch Treibhausgase sowie die globale Erderwärmung extrem in den Vordergrund rückten, trifft das Wort vegan zunehmend auf offene Ohren. Also sind die Veganer weit weg davon nur den Stempel Trend zu erhalten. Allein der Boom an neuen Produkten, die inzwischen in den EDEKA-Märkten in Wennigsen und Gehrden erhältlich sind, bestätigen dies und sind beachtlich. Schätzungen zufolge kommen täglich 2000 Vegetarier und 200 Veganer hinzu. Auch bei der Kennzeichnung auf den Waren springt inzwischen der Schriftzug vegetarisch oder vegan verstärkt ins Auge. Sogar eingefleischte Wurstfabrikanten sind auf diesen Zug aufgesprungen. „Wir werden diesen Angeboten gerecht und stellen sie unseren Kunden zur Verfügung, sobald sie auf dem Markt sind“, sagt Stefan Ladage.

Veganer verzichten nicht auf Genuss!

Das Interesse der Menschen an alternativen Ernährungsformen ist also schon lange geweckt. Doch noch immer lautet der erste Satz: „Was isst du denn dann eigentlich als Veganer.“ Antwort: Alles – außer tierische Produkte. Die Natur hält einen mehr als üppigen Korb an Produkten vor, die dafür sorgen, dass die Auswahl und der Genuss eines Veganer in keinem Fall zu kurz kommen. Und ganz wichtig: vegane Ernährung ist mehr als gesund, das haben viele Studien inzwischen bewiesen. Die Liste der Möglichkeiten der Veganer ist lang. Müsli, Marmelade, Nussmus, Obst, Gemüse, Reis, Kartoffeln, bis hin zu Hartweizennudeln. Dazu ein Großteil an Brotund Brötchensorten; Brotaufstriche stehen in großer Auswahl zur Verfügung. Sojaprodukte wie Tofu und Sojamilch, Mandel-, Reis-, Dinkel-, Hafermilch. Soja-, Kokos- und Mandeljoghurt. Die Mandel spielt neben ihrem Gesundheitsaspekt in der Herstellung von „Ersatzprodukten“ eine große Rolle - Frischkäse auf Mandelbasis gibt es ebenso wie geriebenen Parmesan und Käse zum überbacken. Nüsse für die Nerven und mehr Energie, und die bunte Vielfalt der Hülsenfrüchte, die es nicht nur in der bekannten Linsenform, sondern auch als Spirelli-, Spaghetti- und Makkaroni-Form gibt und viel Eiweiß liefern, ebenso wie Hanfsamen. Auch auf den süßen Genuss muss nicht grundsätzlich verzichtet werden - Schokolade, Eis, aber auch Gemüsechips sind inzwischen auf dem Markt erhältlich. Die Liste der Möglichkeiten ist lang.

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Ein vegetarisches Essen ist lecker und schmackhaft.

Probieren, probieren, probieren…

Probieren geht bekanntlich über studieren, denn schon ein Tag in der Woche trägt zum Erhalt wichtiger Ressourcen bei. Ein weit verbreiteter Fehler ist es allerdings die verschiedenen Ernährungsformen auf eine Stufe zu stellen. Ein aus Soja oder Saitan verkleidetes Würstchen kann nun mal einfach nicht nach Fleisch schmecken. Deshalb wird die Diskussion um Bezeichnungen wie „Vegane Bratwurst“ immer wieder angeheizt. Eine Bratwurst ist eine Bratwurst. Ein Produkt aus Soja kann aussehen wie eine Bratwurst – hat aber mit einem Produkt aus Fleisch inhaltlich nichts zu tun. Die Industrie versucht hier den bisherigen Fleischesser mit in Konsistenz und Geschmack angepassten Produkten zu suggerieren, sie essen ein „richtiges“ Bratwürstchen. Das gelingt zwar immer besser, aber so ganz passt es dennoch nicht. Wer aber wertfrei an die vielen neuen veganen Produkte herangeht, die die Industrie zunehmend anbietet, der entdeckt immer wieder Neues mit größtenteils tollen Geschmackserlebnissen. Dann schmeckt auch die „Tofu-Bratwurst“ überaus lecker – aber eben nicht ganz so wie eine „echte“ Thüringer Bratwurst…

Nachhaltigkeit ist das A und O – für Fleischesser, Vegetarier und Veganer

„Wie immer sich unsere Kunden auch ernähren, die EDEKA-Gruppe achtet sehr darauf, nachhaltig zu produzieren und möglichst umweltverträglich zu arbeiten, das gilt sowohl für Fleischesser als auch für Vegetarier und veganer“, sagt Stefan Ladage.