Nach wie vor bestens aufgestellt präsentiert sich das hannoversche Traditionsunternehmen „Kunze Immobilien“ seinen Kunden und Geschäftsfreunden des Hauses.Ausbildung wird großgeschrieben. Das gilt auch für das Ausbildungswesen im Hause Kunze. Jan Wilhelm Kunze, Mitglied der Geschäftsleitung, sagt: „Wir bieten unseren Auszubildenden eine umfangreiche und abwechslungsreiche Ausbildung an, in der sie die alle Abteilungen unseres Unternehmens durchlaufen. Dazu zählen unter anderem Mietverwaltung, Wohnungseigentumsverwaltung, Vermietung/Verkauf, Buchhaltung und Bauabteilung.“Den Traum, ein eigenes Haus oder eine Wohnung zu besitzen, träumen sehr viele Menschen und Familien in Hannover. Kunze Immobilien ist der Partner in Hannover, der dafür sorgt, dass dieser Traum Realität wird – ohne Wenn und Aber. Das Familienunternehmen sorgt dafür, dass die geeignete Immobilie gefunden wird und die Finanzierung auf soliden Beinen steht. Doch auch Kunden, die gerne eine Immobilie verkaufen möchten, sind bei Familie Kunze an der richtigen Adresse. Seit mehr als 60 Jahren steht das Unternehmen aus der Südstadt für Kompetenz und Erfahrung. Mehr denn je sind Immobilien als Wert- und Kapitalanlage gefragt. Aber auch das „eigene Heim“ steht bei sehr vielen Menschen wieder sehr hoch im Kurs. Die teilweise unsichere aktuelle Wirtschaftslage und die niedrigen Zinsen tragen dazu bei, dass eine Immobilie als solide Investition gilt, die über Jahrzehnte wertbeständig bleibt.Der richtige Partner an der Seite für alle Fragen rund um die eigene Immobilie ist seit mehr als sechs Jahrzehnten Kunze Immobilien e.K. Das liegt zuallererst an der großen Erfahrung, über die das Team an der Seite der geschäftsführenden Familie mit Inhaber Wilhelm Kunze an der Spitze verfügt. Diese erfolgreiche Tätigkeit ist ein Synonym für ein Höchstmaß an Erfahrung, ein serviceorientiertes Team und ein hoher Qualitätsanspruch bei der Vermittlung der Objekte. Dazu gesellt sich ein offenes und sehr transparentes Verhältnis im Umgang mit den Kunden. Aus dem Büro an der Jordanstraße heraus realisiert das Unternehmen Immobilienkäufe und –verkäufe sowie Vermietung. Auch als Hausverwaltung hat das Unternehmen viel zu bieten. Es betreut zuverlässig Eigentumswohnungen, Mietshäuser und gewerbliche Objekte. Geboten wird eine kaufmännisch, technisch und juristisch einwandfreie Betreuung der anvertrauten Immobilien.Zur Geschäftsführung gehören neben Jan Wilhelm Kunze die Eltern Birgit und Wilhelm Kunze.
Theater-Intendant Florian Battermann „liebt“ die Südstadt
Ein Interview mit dem Mann für die „leichte“ Unterhaltung
Herr Battermann, Sie bespielen als künstlerischer Leiter im Neuen Theater und als Intendant und Inhaber der Komödie im Theater am Aegi gleich zwei Häuser, die miteinander im Wettbewerb stehen. Wie verträgt sich dieser Spagat?
Das ist im Grunde genommen kein Spagat. Ganz im Gegenteil, zusammen gesehen ist es ein tolles Angebot für beste Unterhaltung, je nach Lust und Laune der Theaterbesucher. Im Neuen Theater spielen wir sehr leichte Unterhaltung. Stücke, die auch manchmal etwas derben Humor besitzen. Oftmals von jungen, modernen Autoren, besetzt sehr oft mit hannoverschen Schauspielern. Als ich vor acht Jahren die künstlerische Leitung übernommen habe, da waren die Besucherzahlen sehr schlecht, lagen so bei maximal 40 bis 50 Prozent Auslastung, jetzt liegen wir nahe 90 Prozent. Das zeigt mir und meinen Partnern, dass wir die richtige Linie verfolgen. Bei einer maximalen Kapazität von knapp 150 Plätzen ist zudem die ganze Atmosphäre anders als im großen Aegi, wo ich 1150 Plätze füllen „muss“. In dem kleinen Haus, darf ich, dürfen wir, auch einmal ein wenig „experimentieren“.
Wie ist dagegen das Programm der Komödie im Theater am Aegi aufgestellt?
Im Aegi zeigen wir in der Spielzeit acht Produktionen, dazu die Silvestervorstellungen. Dort sind wir „nur“ Mieter und müssen die Wirtschaftlichkeit noch stärker im Auge behalten als im Neuen Theater. Deshalb ist es im Aegi erforderlich, dass wir den Spielplan mit bekannten Schauspielern aus Film und Fernsehen bestücken, namhafte Titel spielen, aber auch Stücke von namhaften Autoren. Sonst bleiben unsere Zuschauer weg. Das kulturelle Angebot in Hannover ist so groß, dass man sich speziell im Aegi keine „Fehler“ erlauben darf, wenn wirtschaftlich nichts schiefgehen soll.
Was hat Sie dazu bewogen, vor gut fünf Jahren die Komödie im Theater am Aegi zu übernehmen? Sie besitzen in Braunschweig das größte Privattheater Niedersachsens, dazu die künstlerische Leitung im Neuen Theater – das hätte doch gereicht?
Das stimmt. Ich habe auch lange überlegt, denn die Komödie im Aegi zu übernehmen, das war und ist ein hohes finanzielles Risiko. Es gab keine weiteren Bewerber außer mir, die dieses Risiko eingehen wollten. Aber ich bin nun einmal ein großer Freund guter komödiantischer Unterhaltung – die hätte es dann im großen Stil, sowie im Aegi, nicht mehr in Hannover gegeben. Die Kulturszene wäre ärmer gewesen. Zudem habe ich ein Schlüsselerlebnis als Kind gehabt, was meinen ganzen beruflichen Werdegang geprägt hat. Mein Onkel war in meiner Kindheit der Theaterarzt, und der nahm mich immer mit, wenn im Aegi Kinderstücke gespielt wurden. Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte unbedingt Schauspieler werden und einmal auf dieser großen Bühne stehen. Als Schüler und Student hatte ich aber viele, viele Jahre ein Abo und habe alle Stücke gesehen, die im Aegi gespielt wurden. Es verbindet mich also quasi eine „leidenschaftliche Liebe“ mit diesem altehrwürdigen Theater …
Was verbindet Sie mit der Südstadt?
Ich bin hier zwar nicht aufgewachsen, sondern in Seelze, doch immer, wenn ich hierherkomme – und das ist mehrmals pro Woche, wenn ich im Aegi bin – dann fühle ich mich sehr wohl. Der Stadtteil ist lebendig, naturgebunden, und die Menschen sind freundlich und nett. Wer weiß, vielleicht ziehe ich eines Tages hierher, dann bin ich noch näher an „meinen“ beiden Theatern …
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