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Gesundheit im Calenberger Land

Öfters mal in die Pedale treten

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Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, tut Körper und Geist gleichermaßen etwas Gutes.      Foto: ADFC 

Regelmäßiges Radfahren tut Körper und Geist gleichermaßen gut 

Sport ist eine sinnvolle Betätigung, wenn es darum geht, den Körper auf lange Sicht leistungsfähig und gesund zu erhalten. Dabei muss es aber keineswegs der Halbmarathon sein oder tägliches Schwitzen im Fitnessstudio – es reicht bereits, wenn man entsprechende Aktivitäten in den Alltag einbaut, etwa durch regelmäßiges Radfahren.Die Vorteile des Radfahrens wurden in den vergangenen Jahren durch eine Vielzahl von Studien bewiesen: So kann man dadurch das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sowie eines Herzinfarkts wesentlich verringern. Zudem kann man durch regelmäßiges Radeln den Kreislauf in Schwung bringen und die Atemorgane kräftigen. Darüber hinaus lässt sich auf diese Weise der Fettstoffwechsel wieder in Gang bringen, und zwar ohne, dass die Gelenke besonderen Belastungen ausgesetzt sind, wie dies bei anderen Sportarten, wie etwa Joggen, der Fall ist. Gerade, wenn man längere Zeit keinen Sport getrieben hat, eignet sich Radfahren also ideal, um wieder einzusteigen.Und damit noch nicht genug: Fachleute weisen immer wieder darauf hin, dass regelmäßiges Radfahren auch dem Geist zu Gute komme. So hat das gleichförmige in die Pedale treten eine beruhigende Wirkung auf die Psyche und kann zum Stressabbau beitragen. Nach rund einer halben Stunde Radelns werden außerdem Glückshormone freigesetzt, die depressiven Verstimmungen entgegenwirken können.Es gibt also genug gute Gründe, im Alltag das Auto öfters stehenzulassen und auf den Drahtesel umzusteigen, etwa um zur Arbeit zu gelangen oder kleinere Besorgungen zu tätigen. Da die lästige Suche nach einem Parkplatz entfällt, muss man dafür mitunter sogar nicht mal mehr Zeit einplanen! lps/Jk

Meditation bringt Gelassenheit

Einfache Übungen reichen für den Anfang aus

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Meditation hilft, im Alltag gelassen zu bleiben. Foto: Christian Moser

Wer an Yoga denkt, der hat wahrscheinlich zunächst Bilder von Menschen in abenteuerlichen Verrenkungen oder anmutigen Posen vor Augen. In der Tat sind diese Haltungen, die sogenannten Asanas, der in der westlichen Welt am weitesten verbreitete Aspekt des Yoga. Doch neben dieser körperlichen Praxis ist auch die Meditation ein wichtiger Bestandteil yogischen Lebens, und während man damit einst nur langhaarige „Ökos“ in Verbindung brachte, gibt es mittlerweile immer mehr Studien, welche die positiven Langzeitwirkungen einer regelmäßigen Meditationspraxis belegen. So konnte in einer Studie gezeigt werden, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum meditieren, Gefühle wie Zorn, Ärger und Wut besser regulieren können. So lässt sich die Selbstbeherrschung verbessern, und man kann in stressigen Situationen gelassener reagieren. Eine regelmäßige Praxis verbessert zudem die Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit. Wer noch nie zuvor meditiert hat, der kann es mit folgender Übung probieren: Man sitzt in einer bequemen Haltung, etwa dem Fersen- oder Schneidersitz, und richtet den Rücken so gerade wie möglich auf.

Mit geschlossenen Augen konzentriert man sich dann ganz auf die Atmung, die ausschließlich über die Nase erfolgt: Wie fühlt sich der Luftstrom an, der beim Einatmen eingesogen wird und was spürt man, wenn die Lungen mit Atemluft gefüllt sind? Was geht im Körper vor sich, wenn man langsam und kontrolliert durch die Nase ausatmet und die Lungen im Anschluss für einen kurzen Augenblick ganz leer sind? Wenn die Gedanken zu den alltäglichen Verpflichtungen abwandern, kann man sie einfach zurück auf die Atmung fokussieren. Fünf Minuten am Tag sind für den Anfang vollkommen ausreichend! lps/Jk

Ein guter Stoffwechsel als Basis für gute Gesundheit

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Eine ausgewogene Ernährung trägt zu einem aktiven Stoffwechsel bei. iStockphoto.com/cyano66

Der Stoffwechsel ist das Fundament dafür möglichst lange gesund und fit zu bleiben. Doch was bedeutet eigentlich der Begriff Stoffwechsel und was können wir für ihn tun? Stoffwechsel umschreibt die Summe aller chemischen Prozesse im Körper, die dem Aufbau und Erhalt unseres Körpers und der Energiegewinnung dienen. Einfach ausgedrückt: Was nimmt der Körper auf, was macht er damit und wie wird er die Endprodukte wieder los? Funktionieren diese Prozesse reibungslos, hat Krankheit wenig Raum. Es ist nicht verwunderlich, dass es nicht den einen Stoffwechsel, sondern viele verschiedene Stoffwechsel im Körper gibt. Da ist zunächst der Fettstoffwechsel. Lagert der Körper durch einseitige Ernährung und wenig Bewegung zunehmend Fett ein, entsteht nicht nur eine Gewichtzunahme und Körperverformung, sondern es steigt auch das Risiko vieler Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Arthrose). Gerade das renitente Bauchfett produziert viele Entzündungsstoffe, die oft die Grundlage für Beschwerden im Bewegungsapparat darstellen. Eng gekoppelt damit ist auch der Zuckerstoffwechsel.

Probleme mit dem Blutzuckerspiegel werden immer häufiger und haben für unsere Gesundheit oft dramatische Konsequenzen – bis hin zur Ausbildung des Diabetes Typ 2. Auch hier liegen die Ursachen und damit auch die Lösung in der Ernährung und Bewegung. Dreimal täglich Getreide ist nicht nur so einseitig wie dreimal Brokkoli, sondern lässt den Blutzucker stark schwanken und belastet unseren Stoffwechsel stark. Fehlt dann noch Muskulatur als Zuckerverbraucher, wird dieser Effekt noch verstärkt.

Durch eine kohlenhydratarme und eiweißreiche Ernährungsform gekoppelt mit einem spezifischen Kraft-Ausdauertraining bringen Sie Ihren Fett- und Zuckerstoffwechsel wieder in Gang und tragen zu einer normalen Darmtätigkeit bei. Und das ohne die drei großen Probleme solcher Programme: Jo-Jo-Effekt, Hunger und schlechte Laune.

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Regelmäßiges Radfahren tut Körper und Geist gleichermaßen gut