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EDEKA-Supermarkt im Gehrden Carré: Bio-Gemüse und Obst erhält „Stempel“ per Lasertechnik

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Stefan Ladage, Inhaber des EDEKA-Supermarktes im Gehrden Carré, setzt auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Wenn es um Umweltschutz geht, ist EDEKA neuen Trends gegenüber aufgeschlossen: Um Folien und Etiketten einzusparen, bedient sich der Händler des sogenannten „Smart Brandings“, einer innovativen Technik zur Beschriftung von Bio-Obst und -Gemüse. Dabei wird das Label „Bio“ per Laser-Markierung direkt auf der Schale von Kürbis & Co. angebracht – Plastik-Etiketten und -Verpackungen sind somit überflüssig. Langfristig können auf diese Weise 50 Millionen Etiketten und Folien pro Jahr eingespart werden – das entspricht rund 50 Tonnen Verpackungsmaterial. Ab sofort sind bei EDEKA Mangos, Kokosnüsse, Ingwer und Süßkartoffeln ohne Etiketten erhältlich. Avocados, Kiwis, Wassermelonen, Kürbisse, Zitrusfrüchte und Gurken folgen.

EDEKA „Smart Branding“: Frischemarkt von Stefan Ladage verzichtet zunehmend auf Plastikverpackung und Plastiketiketten

Immer mehr setzt EDEKA auf ökologische Lösungen

Der EDEKA-Verbund arbeitet kontinuierlich daran, Verpackungen zu vermeiden und ökologischere Lösungen zu finden. Dabei geht er Hand in Hand mit dem WWF. Eine innovative Möglichkeit ist das Smart Branding, bei dem Produkte per Laser-Technik gekennzeichnet werden. Bereits seit 2017 nutzt EDEKA diese Methode bei seinen Eigenmarken. Zu den ersten Bio-Produkten mit Laser-Etikett gehörten Ingwer und Süßkartoffeln. Beide erhielten per hochauflösendem Laser den Schriftzug „Bio“. Wie das funktioniert? Durch das Lasern werden lediglich Pigmente auf der äußeren Schale entfernt, die Frucht selbst wird nicht beschädigt. Geschmack, Haltbarkeit und Aussehen bleiben einwandfrei.

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Diverse Sorten Bio-Obst und –Gemüse tragen einen Laserstempel statt eines Plastikaufklebers.

Stefan Ladage: „Überaus umweltfreundlich“

„Smart Branding ist eine sehr umweltfreundliche Art der Kennzeichnung, da kein weiteres Verpackungsmat erial anfällt“, erklärt Stefan Ladage, Inhaber des EDEKA-supermarktes im Gehrden-Carré. „Das entspricht unserer Zielsetzung, bei unseren Eigenmarken Verpackungen nach Möglichkeit zu vermeiden oder ökologisch sinnvoller zu gestalten.“ Die Ansätze hierbei lauten reduzieren, recyceln, Recycling-Material benutzen oder ökologisch sinnvolle Verpackungen verwenden. EDEKA empfiehlt zudem, beim Einkauf auf Papier oder Plastiktüten zu verzichten – denn jeder Beutel weniger kommt der Umwelt zugute.

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Nachhaltigkeit wird großgeschrieben: Derzeit günstig im Angebot ist tiefgefrorenes Bio-Gemüse.

Bewusst mit Verpackungen umgehen

„Wussten Sie“, sagt Stefan Ladage, „dass in Deutschland jährlich etwa 18,2 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle anfallen? Davon entfallen allein 8,3 Millionen Tonnen auf Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton.“ Insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel spielen auch Produktverpackungen sowie Transportverpackungen aus und mit anderen Materialien, zum Beispiel Glas, Kunststoff, Weißblech oder Aluminium, eine wesentliche Rolle, schließlich haben sie eine Schutz- und Lagerfunktion, machen Ware transportfähig und liefern wichtige Informationen. „Um die Verpackungen unserer Eigenmarken-Produkte verantwortungsvoller zu gestalten, setzen wir gemeinsam mit WWF auf den sogenannten `goldenen Weg´, denn unser größtes Anliegen ist es, Verpackungen zu vermeiden. Ist eine Vermeidung nicht möglich, geht es vor allem um den sinnvollen Einsatz von Verpackungen. Hier achten wir darauf, dass diese u.a. aus ökologisch vorteilhaften Rohstoffen hergestellt oder recyclinggerecht gestaltet sind.“

Im EDEKA-Supermarkt können sich die Kunden schon jetzt davon überzeugen, dass Umweltschutz im Mittelpunkt steht. Die Bio-Produkte, die oben genannt sind, tragen den Laserstempel, Plastiktüten und Verpackungen werden zudem so gut als möglich vermieden. „Wir werden auch in Zukunft kontinuierlich daran arbeiten, dass wir einen Beitrag zum Umweltschutz liefern“, verspricht der erfahrene Kaufmann aus Gehrden.