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Didacta 2018

Lernen mit Smartphone und Co.

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Neue Instrumente der Wissensvermittlung: Laptops sind heutzutage aus den Klassenzimmern nicht mehr wegzudenken.                      Deutsche Messe/Rainer Jensen

Auf der didacta erfahren Schüler und Lehrer alles über die Lehr- und Lernmethoden der Zukunft

Erklärvideos auf dem Smartphone ansehen, per Hashtag Arbeitsblätter verteilen, dem Lehrer eine Rückmeldung twittern – in den meisten deutschen Schulen und Bildungseinrichtungen sind dies im Jahr 2018 noch Zukunftsvisionen. Was im privaten Alltag und in nahezu jedem Berufsfeld längst dazugehört, die Nutzung digitaler Medien nämlich, muss im Bildungssektor noch entwickelt werden. Unbestritten ist, dass die Digitalisierung auch dort ankommen wird und die Art und Weise, wie wir lehren und lernen, grundlegend verändern – im optimalen Falle bereichern – wird. Die Weichenstellung für diesen Wandel, sowohl konzeptionell als auch finanziell, wird die große Herausforderung der nächsten Jahre im Bildungssektor sein.Bei der Digitalisierung im Bildungswesen steckt Deutschland im Ländervergleich noch in den Kinderschuhen. Europäische Nachbarn sind da längst weiter. Tschechien beispielsweise hat sein erstes nationales Rahmenprogramm bereits im Jahr 2007 auf den Weg gebracht, Deutschland erst 2016. Nun gilt es, digitale Infrastruktur in den Bildungseinrichtungen zu etablieren und das Lehrpersonal aus- und fortzubilden. Vorreiter auf Länderebene gibt es bereits: So ist in Niedersachsen die Medienbildung in die Lehramtsausbildung integriert, bereits praktizierende Lehrer werden für die neuen Aufgaben fit gemacht. Bis 2020 soll Medienkompetenz in den Lehrplänen aller Fächer verankert sein.

Lernen mit Smartphone und Co.-2
Ortsunabhängiges Lernen: Mit digitalen Büchern und Dateiablagen haben Schüler ihre Lernmaterialien immer dabei.
Deutsche Messe/Dirk Meussling

Plattformen und digitale Bücher

An neuen Instrumenten der Wissensvermittlung mangelt es nicht, Anbieter wie Verlage und Hersteller von Lehrmitteln haben sich längst auf die digitale Revolution im Bildungssektor eingestellt. Davon können sich auch die Besucher der didacta 2018 mit dem erweiterten Ausstellungsschwerpunkt „didacta DIGITAL“ in Hannover überzeugen. Neben der Hardware rückt auch die Entwicklung digitaler Lösungen in den Fokus. Eine wichtige Rolle spielen dabei digitale Lernplattformen, wie sie bereits in allen Bundesländern zum Einsatz kommen. Mit ihnen soll das Lernen individueller und ortsunabhängig werden. Digitale Dateiablagen wie beispielsweise die kostenlose schul.cloud von heinekingmedia – auch auf der didacta vertreten – unterstützen dieses Vorhaben, da Schüler und Lehrer jederzeit auf die Unterrichtsmaterialien zugreifen können. Die schul.cloud, in die auch ein datenschutzkonformer Messenger integriert ist, garantiert eine sichere Kommunikationsumgebung und ist bisher einzigartig.

In einem weiteren Schritt der Digitalisierung soll ein Pool entstehen, der den Zugang zu Open Educational Resources (OER) ermöglicht. OER sind Bildungsmaterialien wie Lehrvideos, Grafiken und Arbeitsblätter, die keinem urheberrechtlichen Schutz unterliegen, verändert und verbreitet werden dürfen.

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Auf der didacta erfahren Schüler und Lehrer alles über die Lehr- und Lernmethoden der Zukunft